Die Weiterreise nach Goa
Von den stinkenden, verschmutzten, stickigen, lauten Städten im Norden Indiens verschlug es mich weiter in den Süden nach Goa.
Mein erster Eindruck von Goa
Goa hieß mein Ziel, als das Party und Touristengebiet in Indien bekannt. Meine ersten Eindrücke von Goa: schön asphaltierte Straßen, ich nahm geregelten Straßenverkehr wahr und das Hupen hielt sich in Grenzen. Es lag nicht alle paar Meter Müll auf der Straße und es gibt viele schöne große Häuser. Außerdem scheinen die Menschen hier nicht so arm zu sein und es gibt viele Christen und moderne Kirchen.
Ich war glücklich endlich wiedermal Sonne am Strand zu tanken und Zeit im Wasser zu verbringen. Meine weiße Haut schreite schon förmlich danach. Klingt alles toll, aber im Endeffekt gefiel mir Goa nicht so gut.Wieso nicht? Hier sind zu 95% russische Touristen und alles richtet sich nach ihnen. Die Einheimischen können russisch sprechen und Partyflyer bekam ich nicht auf Englisch sondern Russisch. Die einheimischen Männer sind nur hinter dem einen her und das ist unangenehm auffällig. Hätte ich mir mein Zimmer nicht mit zwei anderen geteilt, hätte ich mich keine Nacht sicher gefühlt.
Mit dem Moped durch Goa
Ich blieb 4 Tage in Goa und an einem Nachmittag erkundete ich die Gegend mit dem Moped. Seitdem ich auf Bali zum ersten Mal auf einem Motorbike saß, liebe ich das Gefühl damit durch die Gegend zu cruisen. In Goa machte ich nicht viel außer am Strand liegen und auf eine Party gehen.
Danach zog ich weiter nach Chennai, das liegt im Osten von Südindien. Abgesehen von der einen Zugfahrt, liebe ich das Zugfahrten in Indien. Desto länger eine Zugfahrt dauert, desto besser. Du kannst in Indien für eine Zugfahrt locker an die 12 bis 20 Stunden rechnen.
In Chennai hatte ich einige organisatorische Dinge für meine restliche Reise zu erledigen. Ich war bei einem Couchsurfer und unternahm einiges mit ihm. Danach ging es als Alleinreisende mit dem Flugzeug von Chennai auf die Andamanen.
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