Reiten in Rangitata, Neuseeland

Zum ersten Mal auf einem Pferd sitzen und das gleich in Neuseeland, denn ich war Reiten in Rangitata. Das war eine tolle Erfahrung. Eine Stunde durfte ich mit der zauberhaften braunen Stute „Spirit“ reiten.

Bei uns in Österreich würde eine Anfänger-Reitstunde wahrscheinlich wie folgt ablaufen: 15 Minuten theoretische Einführung wie man auf ein Pferd steigt und die Befehle besprechen. Gefolgt von einer genauen Besprechung und Aufklärung der Risiken und was im Notfall zu tun sei. Dann würde es in einem Reitstall Schritt für Schritt in die Praxis übergehen. Das Pferd auf dem du sitzt, würde von einer Reitlehrerin an einem Seil im Kreis geführt werden. Das eigentliche Reiten würde wahrscheinlich eine halbe Stunde dauern und die letzten 15 Minuten wären wahrscheinlich dazu da, das Pferd abzuzäunen und zu bürsten.

Reiten in Rangitata – die etwas andere Reitstunde

Nun zu meiner Erfahrung zum Thema Reiten in Rangitata, ein Ort nahe von Christchurch. Der Reitfarmbesitzer fragte kurz nach, wer Reitanfänger und erfahrener Reiter ist und dann wurde jedem ein Pferd zugeteilt. Er zeigte uns kurz vor, wie man auf ein Pferd steigt. Kurz danach führte schon jeder sein Pferd aus dem Stall. Wir stiegen auf und schon ging es los in die freie Natur. Ich bin zwei oder dreimal, mit ungefähr 12 Jahren auf einem Pferd gesessen. Also man könnte auch sagen, dass ich blutige Anfängerin bin. Wir ritten weg von der Koppel. Es ging über Stock und Stein, durch Waldwege, enge Pfade und durchs Wasser. Zwischendurch kamen freilaufende Pferde vorbei. In diesem Moment wurde mir kurz anders, weil unsere Pferde uns fast durchgingen. Aber zum Glück ging alles gut.

Es war auf jeden Fall eine super Erfahrung und machte viel Spaß. Zurück auf der Koppel probierte ich noch aus zu trappen. Das machte richtig Spaß und ich hatte schnell den Dreh heraus.



1 Comment
  • Hiro
    Posted at 09:57h, 07 April Antworten

    Haha, ja mit der Reitstunde in Österreich haste absolut recht 😀 *ggg*

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