Safari, Safari

Um 9 Uhr früh wurden wir von unserem Fahrer mit dem Jeep für unsere Safari abgeholt. Von Moshi ging es weiter nach Arusha, wo unser Koch dazu stieg. Nach einer 4-stündigen Fahrt kamen wir schließlich im Nationalpark Tarangire an.

Abenteuer Tierreich – Spannende Geschichten während der Safari

Wir bekamen Zebras, Elefanten, Antilopen, Giraffen, Warzenschweine, Gnus und Strauße zu Gesicht. Natürlich machte ich mit meiner Kamera allerhand Fotos während der Safari. Dabei erzählte uns der Fahrer interessante Geschichte über die Tiere und deren Verhaltensweisen. Das Straußenweibchen hat helle Federn und ist größer als das männliche Straußentier, das wiederum dunkle bis schwarze Federn hat. Der Farbe der Federn nach beschützt die Straußenmutter mit ihren hellen Federn die Straußeneier am Tag. Der Vater ist mit seinen schwarzen Federn für die Sicherheit der Straußeneier in der Nacht zuständig.

Einer interessanten Erzählung über die Elefanten lauschten wir mit voller Aufmerksamkeit. Unser Fahrer erzählte uns auf der Safari, dass sich die Elefanten deswegen im Schlamm wälzen, um eine Schlammschicht auf ihrer 2cm dicken und sehr sensiblen Haut zu bekommen. Diese Schlammschicht schützt sie dann vor der Hitze und einem Sonnenbrand sowie vor Insektenstichen.

 

Auf den Geldscheinen in Tansania ist in einem kleinen Viereck eine Giraffe zu sehen. Die Giraffe ist für die Afrikaner ein Zeichen von Ruhe und Gelassenheit. Es steht auch dafür, dass das afrikanische Volk alles ohne Streit lösen möchten.

Ein ruhiger Abend am Lagerfeuer – Entspannung nach der Safari

Am Abend kamen wir in unserer ersten Übernachtungsmöglichkeit an. Wir waren wirklich überrascht über das schöne und vor allem idyllische Camp, Karatu Forest Camp. Wir befanden uns hier auf einer Höhe von 1600 Meter. Daher gab es auch keine Moskitos und somit auch keine Malariagefahr, was uns natürlich sehr freute. Ich habe mich übrigens vor meiner Abreise gegen die Einnahme von Malariaprophylaxe entschieden und habe mir dort, wo es nötig war mit Moskitospray ausgeholfen. Auf der Höhe, auf der wir uns befanden waren die Temperaturen natürlich auch etwas kühler als man es sich von Afrika erwarten würde. Wir genossen eine Nacht in einem Luxuszelt, mit Bett und offenem Bad. Ein Zelt, das als Restaurant diente sowie eine Relax-Area ließen keine Wünsche offen. Es gab frisch gekochtes Abendessen von unserem Koch und heißen Tee am Lagerfeuer. Das Camp lag mitten im Grünem, abgelegen von jeglicher Zivilisation. Der Service war wiedermal Eins A und die Mitarbeiter herzensfreundlich. So lässt es sich auf einer Safari aushalten.

 



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