Neuseeland – mein Fazit

Nachdem ich nun schon einen Monat in Neuseeland verbracht habe und in Auckland war, in Rangitata Reiten war und Wale in Kaikoura beobachtet habe, ist es nun an der Zeit für ein kleines Fazit.  Also meine ganz persönliche Sicht auf die Dinge.

Essen in Neuseeland

Was dich in diesem Artikel erwartet

Kulturell ist Neuseeland nicht sehr gegenteilig zu Europa. Essen und Trinken sind dem unserem ähnlich beziehungsweise gibt sie hier in Neuseeland von überall etwas. Chinesische und indische Restaurants, McDonalds, viele Bäckereien, die verschieden gefüllte Toasts oder Baguettes anbieten, Muffins oder auch gefüllte Fleisch-Käse Kuchen. Dieser Kuchen besteht aus Teig, der verschiedene Füllungen hat wie Schwein und Käse oder Curry und Huhn. Meistens bekommt man das warm. Getränke gibt es so wie bei uns auch und das Wasser kannst du aus der Leitung trinken.

Landschaft, Landschaft, Landschaft.

In Neuseeland ist alles absolut naturbelassen und alles nimmt von selbst seinen Lauf. Du fährst durch wahnsinnig schöne Hügellandschaften mit Schaf-, Kuh-, Pferd- oder Rehherden.

Ich befinde mich gerade auf der Südinsel, die komplette Südinsel hat so viele Einwohner wie die Stadt Auckland zusammen. Also könnt ihr euch ein ungefähres Bild davon machen, wie weitläufig die Südinsel ist. Kilometerweit nur Landschaft und wenn du in eine Stadt – ich nenne es einen Ort kommst – dann besteht dieser aus ein paar wenigen Geschäften und ein paar Häuschen. Danach folgt wieder kilometerlange Landschaft.

Das tolle an Neuseeland ist, dass du jede Art von Naturwunder an ein und demselben Fleck hast. Ich gehe mal von der Südinsel aus, da diese landschaftlich um einiges mehr zu bieten hat, als die Nordinsel. Du kannst auf einem Strand liegen, den Wellen zuhören und hinter dir befinden sich atemberaubende Wanderwege durch urwaldartige Gebilde und ganz weit im Hintergrund befindet sich ein Gletscher. Zwischen Wald und Gletscher kannst du eventuell noch einen See erahnen und ein Wasserfall macht das landschaftliche Bild perfekt. Man muss es wirklich selbst gesehen haben! Selbst Fotos mit einer guten Kamera können das nicht wiedergeben!

Ich sitze oft im Bus, die Natur zieht an mir vorbei und ich habe das Gefühl mir ein Bilderbuch anzuschauen. Ich würde gerne Millionen von Eindrücken und Schilderungen an euch weitergeben, um euch diese tollen Bilder, die sich in meinem Kopf  sammeln, näher zu bringen.

Die Busfahrten sind turbulent, da die Straßen in Neuseeland sehr – wirklich sehr – kurvenreich sind. Deswegen habe ich manchmal Probleme damit, weil ich leicht reisekrank werde und mir übel wird.

Was mir noch Allgemeines zu Neuseeland einfällt: hier gibt es die Sandflies. Das sind ganz kleine Fliegen, die beißen. Nichts Tragisches, aber du hast am ganzen Körper rote Stiche, die extrem jucken und oft zwei Wochen lang sichtbar sind.

Der Wau-Effekt in Neuseeland

Ich habe in Neuseeland schon einige Male den Wau-Effekt erleben dürfen. Für mich hat die Natur so viel Kraft und Stärke im Gegensatz zu Städten, die für mich so nichtssagend sind. Städte bringen für mich ein Gefühl der Zerstörung und des Zweckes mit sich. Zweck deswegen, weil man in der Stadt die wichtigsten Dinge erledigen und besorgen kann und für uns nicht mehr wegzudenken sind.

Dankbarkeit

Gerade erreicht mich das Reisefieber und ich genieße alles so richtig. Ich bin so wahnsinnig dankbar, dass meine Eltern immer hinter mir stehen und all meine Entscheidungen als gut und richtig halten. Es ist so toll zu wissen, dass die Familie so viel Vertrauen in das eigene Handeln hat. Dafür bin ich unendlich dankbar, weil es eines der besten Gefühle ist, das es gibt. 🙂

Ein Tipp zu guter Letzt für Neuseeland

Ein kleiner Tipp für diejenigen von euch, die auch nach Neuseeland kommen möchten. Fliegt her, nehmt euch einige Tage in einer Stadt Zeit, um euch ein Auto zu kaufen. Damit könnt ihr Neuseeland in aller Ruhe bereisen. Ein eigenes Auto ist das Beste, was du machen kannst, um dieses Land so richtig zu spüren und all die Schönheiten auszukosten.

Ich weiß, dass ich ganz bestimmt noch einmal für längere Zeit nach Neuseeland kommen werde, um das Land nochmals in aller Ruhe so richtig zu genießen.



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