Weiterreise nach Paihia

Ich reiste von Auckland nach Paihia, mit einigen Zwischenstopps. Der erste Zwischenstopp war bei einem uralten riesen Baum, der Geschichte schreibt. Einen weiteren Stopp legte ich in einem Maori Schaudorf ein. Maori ist die Kultur Neuseelands und uns wurde gezeigt wie sie früher lebten. Der nächste Zwischenstopp war in einem Vogelparadies, ein Geheimtipp den nicht jeder kennt. Es ist der einzige Ort, an dem du einen echten Kiwi (die berühmtesten Vögel Neuseelands) sehen und angreifen darfst.

Sandboarding beim 90-Miles-Beach

In diesen schönen, kleinen Ort direkt am Wasser habe ich mich gleich verliebt. 🙂 Es hat hier so etwas Friedliches und doch Lebendiges zugleich.
Am zweiten Tag machte ich eine Tagestour zur Cape Reigna, der nördlichste Punkt von Neuseeland. Wir fuhren mit dem Bus über den 90-Miles-Beach. Das ist ein kilometerlanger Strand, auf dem du wie auf einer Straße mit dem Auto fahren darfst. Und so fuhren wir neben dem Meer her, zu einer Stelle an der wir Sandboarden konnten. Wir schlüpften aus unseren Schuhen, klemmten uns das Board unter den Arm und kletterten den steilen Sandhang bis wir oben ankamen hinauf. Oben angekommen, legte ich das Board ab, legte mich mit dem Bauch und dem Kopf vorwärts auf mein Board und glitt den Sandhang hinunter. Es war ein lustiges Erlebnis, das unglaublich viel Spaß machte.

Cape Reigna, der nördlichste Punkt Neuseelands

Anschließend fuhren wir geradewegs weiter zu Cape Reigna, der nördlichste Punkt von Neuseeland. Das ist einen Besuch wert und du kannst die Aussicht so richtig genießen. Ich holte tief Luft und saugte die frische des Meeres auf und genoss die Landschaft. Der Leuchtturm am Ende des Weges zur Bucht gibt dem Bild nochmal den letzten Schliff.

Nach dem kurzen Besuch ging es wieder zurück nach Paihia. Am Tag darauf machte ich eine vierstündige Schiffstour um Delphine zu sehen.

Heute wollte ich einen Relaxing-Tag alleine einlegen, um Zeit für mich zu haben. Auf dem Weg zum Strand, fragte mich mein Zimmernachbar vom Hostel, ob ich Kajak fahren möchte. Ich sagte ja und wir paddelten gemeinsam zwischen kleinen Insel hindurch, machten Halt wo es uns gefiel und erkundeten eine der Inseln etwas genauer.

Ich war zum ersten Mal Kajak fahren und das gleich vier Stunden. Es war eine schöne Tour und ich genoss es in der Natur zu sein.



1 Comment
  • lisa
    Posted at 13:54h, 23 April Antworten

    das klingt alles so toll & spannend :-)!
    ich hoffe es geht dir gut (aber es hört sich sehr danach an & du betonst es ja immer wieder) und du genießt die zeit!
    alles liebe & gute auf deinem weiteren weg!

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